VfW-Texte

Titelliste

• KONTAKTAUFNAHME Jg. 3, Nr. 3, Sommer 2006, VfW-Newsletter mit Berichten und Dokumentationen zu unseren österreichweiten Verbandsaktivitäten seit dem Frühjahr 2003. Nach dem Forschungsprojekt, das wir Ende 2003 abgeschlossen haben und das viele Ressourcen gebunden hatte, ging es dann etwas weniger rasant wenngleich stetig weiter. Es fanden wieder spannende Veranstaltungen und Tagungen statt, weitere sind in Planung. Viele Grundsatzfragen wurden jedoch auch in den Arbeitskreisen und Regionalgruppen diskutiert.
   
• vom frauen forschen leben in niederösterreich Symposium des Verbands feministischer Wissenschafterinnen, VfW-NÖ-Gruppe.

Am 27. Mai 2003 veranstaltete die VfW-NÖ-Gruppe die zweite Tagung der österreichweiten VfW-Symposiumsreihe in der St. Pöltener Landesbibliothek, an der mehr als 30 Wissenschafterinnen teilnahmen.
(Juni 2003) In: AUF! Nr. 120 / Juni 2003
 
• KONTAKTAUFNAHME Jg. 2, Nr. 2, Juni 2003

Newsletter des des Verbands feministischer Wissenschafterinnen. Verein zur Förderung freie feministischer Wissenschafterinnen und feministischer Wissenschaften in Österreich.
In der zweiten Nummer der VfW-Newsletters finden sich neben allgemeinen Verbandsinfos Berichte vom VfW-Forschungsgprojekt„Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften in inner- und außeruniversitären Zusammenhängen: Bedingungen – Möglichkeiten – Hemmnisse“, – dazu ein Kommentar von Yo Taubert –, Berichte von den VfW-Symposien "Über die Vielfalt feministisch-wissenschaftlichen Arbeitens"  in Wien im November 2003  und "vom frauen forschen leben in niederösterreich"  im Mai 2003 in St.Pölten, – dazu Informationen über die VfW-NÖ-Gruppe – , weiters ein Bericht über "SCREENWISE. Standorte und Szenarien zeitgenössischer feministischer Film- und TV-Wissenschaften" , eine vom VfW mitorganisierte viertägige Konferenz im Mai in Wien und last but not least ein Text zum grenzenübergreifenden Abbau sozialer und demokratischer Rechte von Astrid Henning  sowie eine Rezension von Katharina Prinzenstein zu Ingrid Schacherl: "Die Vielfalt von Frauen erleben: Feministische Studien an der Hochschule". Viel Vergnügen beim Lesen!
(Juni 2003)
 
• SCREENWISE Standorte und Szenarien der zeitgenössischen feministischen Film- und TV-Wissenschaften

Vom 15.– 18. Mai 2003 fand die erste internationale Tagung des Verbands feministischer Wissenschafterinnen statt, in Kooperation mit Synema. Gesellschaft für Film und Medien und dem Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien:
Die Vorträge der über 20 inter-nationalen Sprecherinnen, sowie die Videolounge "Changierende Bände" und die Filmschau "Bilderlust" im Österreichischen Filmmuseum wurden von rund 400 TeilnehmerInnen besucht. 
(15. 5. 2003, Isabella Reicher© dieStandard.at 2003, Der Standard, Printausgabe 15.5.2003/red)
 
• Über die Vielfalt feministisch-wissenschaftlichen Arbeitens

Am 29. November 2002 fand in Wien ein Symposium des Verbands feministischer Wissenschafterinnen statt. In Anlehnung an die Idee des platonischen Gastmahls bot das von Michi Ebner, Dagmar Fink, Lucy Georgieva und Katja Wiederspahn konzipierte und organisierte Symposium, das erste einer österreichweiten VfW-Veranstaltungsreihe, einen ansprechenden Rahmen für kollektives Nachdenken und Debattieren. 
(2003) In: STICHWORT-Newsletter 15/2003, Wien, 14-15

• KONTAKTAUFNAHME Jg. 1, Nr. 1, Frühjahr 2002

Newsletter des des Verbands feministischer Wissenschafterinnen. Verein zur Förderung freie feministischer Wissenschafterinnen und feministischer Wissenschaften in Österreich.
Mit der gedruckten Ausgabe des VfW-Newsletters wollen wir ein Info-Service beginnen, um unsere Mitfrauen österreichweit über die stetig voranschreitenden Aktivitäten des Verbandes auf dem Laufenden zu halten.
In dieser ersten Nummer findet ihr neben einem Bericht über die Verbandstätigkeiten seit seiner Gründung (Juni 2000) und einem Ausblick auf die Verbandsperspektiven in nächster (und auch etwas fernerer) Zukunft eine Vorstellung jener Institutionen und Organisationen, die den Wiener Jour-Fixe-Treffen wertgeschätzte Gastgeberinnen waren und auch hoffentlich weiterhin sein werden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Kontaktfrauen!
 
• Österreichweite Vernetzungsstrategien

... feministische Wissenschafterinnen haben sich von jeher in verschiedenen, teilweise sehr unterschiedlich strukturierten gesellschaftlichen Bereichen verortet und organisiert. Unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen diese Heterogenität unter den Schlagworten Vernetzung einerseits und Frauenförderung andererseits in produktiver Weise weitergeführt werden kann, ohne der Gefahr der Vereinheitlichung zu erliegen, war eine der Prämissen der Diskussion im Workshop des Verbandes feministischer Wissenschafterinnen auf der Tagung "Frauenförderung = Hochschulreform!" in Graz.
(2001) In: Barbara Hey/Ada Pellert (Hg.), Frauenförderung = Hochschulreform! Dokumentation der gleichnamigen Tagung vom 28. Februar bis 2. März 2001 in Graz: 129-131
 
• Protestbrief an den ORF

Der VfW beteiligte sich an einer Protestaktion gegen die Geschlechterunausgewogenheit in den Diskussionssendungen des ORF unter dem Titel „Lasst mehr Frauen zu Wort kommen“ in Form eines Briefes an zahlreiche ORF-RedakteurInnen. 
(23. November 2001)
 
• Gegen die italienische Polizeigewalt und die Misshandlung von AktivistInnen der VolxTheaterKarawane

... Als feministische Wissenschafterinnen schliessen wir uns nicht nur der Kritik an der neoliberalen Globalisierung aus ökonomischer oder ökologischer Perspektive an, wie sie etwa von der Widerstandsgruppe "Attac" geäußert wird, sondern teilen insbesondere auch deren Analyse, dass "Frauen überproportional von den negativen Auswirkungen der neoliberalen Globalisierung betroffen sind, und eine Oligarchie von (überwiegend) weißen Männern die Nutznießer dieser Form der Globalisierung ist". 
(1. August 2001)
 
• Forderungskatalog an die Universität Wien

Der VfW stellt gemeinsam mit der IG externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen an die (Vize-) RektorInnen der Uni Wien Forderungen wie etwa die Einbeziehung des PZ Frauen- und Geschlechterforschung in die Vergabe des Sonderkontigents Frauenforschung oder die Berücksichtigungfreier feministischer Wissenschafterinnen beim Mentoring-Projekt mit einem Anteil von 50%. 
(Juni 2001)
 
• Vernetzt - Verstrickt - Verbunden

... Obwohl in der vom Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr unter der SPÖVP-Koalitionsregierung herausgegeben Broschüre Weißbuch zur Förderung von Frauen in den Wissenschaften erstmals auf freie, und mit knappen Worten auf freie feministische Wissenschafterinnen Bezug genommen wurde, sind bislang keine adäquaten Umsetzungen erfolgt, oder auch nur abzusehen. Ganz im Gegenteil. Die gegenwärtige wissenschafts-politische Stoßrichtung der FPÖVP - Koalitionsregierung bringt eine eklatante Verschlechterung der Situation. 
(Mai 2001). In: Frauenrat und Frauenbeauftragte der Alice-Salomon-Fachhochschule für Sozialpädagogik (Hg.) Quer. Denken lesen schreiben. 03/01, Berlin:  38-41
 
• "Frau-Sein und Wissenschafterin-Sein ist in Österreich noch immer gewissermaßen ein Paradox!"

Ein on-line Interview mit Mitfrauen des Verbands feministischer Wissenschafterinnen.
... Sie haben mit einer ökonomisch sehr unsicheren Lebenssituation zu kämpfen, die zudem gesellschaftlich und vom „Wissenschaftsbetrieb“ her sehr gering geschätzt wird. Zudem sprechen Sie von Marginalisierung, also einem „am Rande stehen“. Ist damit nicht die Gefahr der Vereinzelung freier feministischer Wissenschaftlerinnen gegeben? 
(März 2001). Ein gekürzte Version erschien in: Zwanziger Nr. 24/April 2001, Innsbruck: 11
 
• "speed kills"... feministische WissenschafterInnen?

... Feministische Wissenschafterinnen, die bis dato nur marginal in den universitären Wissenschaftsbetrieb integriert sind, werden durch die Entwicklungen des Dienstrechts noch stärker in die ”Mobilität” gedrängt. Diese ”durchaus bedeutsamen Vorteile einer Situierung am Rand können feministisch Lehrende und Forschende jedoch nur nutzen bzw. für alle nutzbar machen, wenn eine wechselseitige Permeabilität des universitären Feldes erreicht werden kann”. 
(8. März 2001). In: STICHWORT-Newsletter Nr. 11/2001, Wien: 4-6. Und: http://www.dieuniversitaet.at (März 2001)
 
• Stellungnahme zum Entwurf des Frauenförderungsplans

 ... Der VfW kritisiert etwa das Verständnis von “Unterrepräsentation” von Frauen, die laut Gesetzesentwurf bereits bei 40%-igem Frauenanteil beseitigt ist, ebenso wie das Fehlen von konkreten Sanktionen bzw. des Rahmens für Sanktionen bei Außerachtlassung der Gebote für Fördermaßnahmen von Frauen. 
(16. Oktober 2000)
 
• Resolution gegen die Abschaffung des gebührenfreien Universitätszuganges

Der Verband feministischer Wissenschafterinnen lehnt die Einführung von Studiengebühren grundsätzlich ab. Studiengebühren stehen jeglichem demokratischen Grundverständnis entgegen. 
(5. Oktober 2000)
 
• Verbunden in prekären Zeiten

Die Ziele des Verbandesfeministischer Wissenschafterinnen, Verein zur Förderung freier feministischer Wissenschafterinnen und feministischer Wissenschaften in Österreich umfassen sowohl die Aufgabe, Sprachrohr und Interessenvertretung für freie feministische Wissenschafterinnen zu sein, als auch die forschungs- und gesellschaftsrelevante Arbeit feministischer Theoretikerinnen, Lektorinnen, Forscherinnen, Denkerinnen sichtbar zu machen. 
(August 2000). In: [sic!] FORUM FÜR FEMINISTISCHE GANGARTEN, 7.Jhg, Nr. 34/2000, Wien: 24-25.

• Konstituierende Generalversammlung

Am 18. Juni 2000 fand die konstituierende Generalversammlung des Verbands feministischer Wissenschafterinnen im Depot/Museumsquartier in Wien statt. Mit der Gründung des Verbands feministischer Wissenschafterinnen ist ein wichtiger Schritt zur Durchsetzung feministischer Wissenschaften im inner- und außeruniversitären Bereich gesetzt. Ein wesentliches Anliegen besteht zudem in der Förderung freier feministischer Wissenschafterinnen. Interessierte Wissenschafterinnen aus allen Bundesländern sind eingeladen, dieses Projekt mitzutragen und mitzugestalten. 
(Juni 2000)
 
• Statement gegen die schwarz-blaue Bundesregierung (22. Mai 2000)

 

. War es bereits vor dem 4. Februar 2000 dringend notwendig, die Vereinsgründung eines Verbands feministischer Wissenschafterinnen in Österreich zu initiieren, so wurde es danach umso wichtiger, ein Sprachrohr für freie feministische Wissenschafterinnen und feministische Wissenschaften zu etablieren, das sich gegen die frauenfeindliche (Stichwort Abschaffung des Frauenministeriums), wissenschaftsignorante (Stichwort Zerschlagung des Wissenschaftsministeriums) und neoliberale (Stichwort ständestaatsanaloge Zusammenlegung von Arbeits- und Wirtschaftsministerium) Politik der neuen Koalitionsregierung wendet. .

• Gründungsveranstaltung

Am 18. März 2000 versammelten sich über 50 Wissenschafterinnen aus den verschiedensten Disziplinen und ganz Österreich in den Räumen der „Frauenhetz“ in Wien zur Gründung des Verbands feministischer Wissenschafterinnen. Verein zur Förderung freier feministischer Wissenschafterinnen und feministischer Wissenschaften in Österreich. 

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Titelliste der VfW-Texte

• KONTAKTAUFNAHME Jg. 3, Nr. 3, Sommer 2006, VfW-Newsletter mit Berichten und Dokumentationen zu den  österreichweiten Verbandsaktivitäten seit dem Frühjahr 2003.
• vom frauen forschen leben in niederösterreich (VfW-NÖ-Symposium 5/2003)
• KONTAKTAUFNAHME Jg. 2, Nr. 2, Juni 2003, VfW-Newsletter mit Berichten von den Symposien Über die Vielfalt feministisch-wissenschaftlichen Arbeitens und vom frauen forschen leben in niederösterreich, dem VfW-Forschungsprojekt Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften in inner- und außeruniversitären Zusammenhängen: Bedingungen – Möglichkeiten – Hemmnisse, der Konferenz SCREENWISE, weiters ein Kommentar, ein Text und eine Rezension.
• SCREENWISE Standorte und Szenarien der zeitgenössischen feministischen Film- und TV-Wissenschaften
• Über die Vielfalt feministisch-wissenschaftlichen Arbeitens  (VfW-Symposium 11/2002)
• KONTAKTAUFNAHME Jg. 1, Nr. 1, Frühjahr 2002, VfW-Newsletter mit "Was bisher geschah", "Perspektiven" und "GastgeberInnen"
• Österreichweite Vernetzungsstrategien (2001)
• Gegen die italienische Polizeigewalt und die Misshandlung von AktivistInnen der VolxTheaterKarawane (1. August 2001)
• Forderungskatalog an die Universität Wien (Juni 2001)
• Vernetzt - Verstrickt - Verbunden (Mai 2001)
• "Frau-Sein und Wissenschafterin-Sein ist in Österreich noch immer gewissermaßen ein Paradox!" (März 2001)
• "speed kills"... feministische WissenschafterInnen? (8. März 2001)
• Stellungnahme zum Entwurf des Frauenförderungsplans (16. Oktober 2000)
• Resolution gegen die Abschaffung des gebührenfreien Universitätszuganges (5. Oktober 2000)
• Verbunden in prekären Zeiten (August 2000)
• Konstituierende Generalversammlung (18. Juni 2000)
• Statement gegen die schwarz-blaue Bundesregierung (22. Mai 2000)
• Gründungsveranstaltung (18. März 2000)