Klargestellt wurde, dass alle VfW-Mitfrauen, die an der persönlichen Teilnahme am jour fixe in Wien verhindert sind, ihre Stimme übertragen können (für Vorstands- und Beiratsfrauen ist die Stimmübertragung verbindlich). Informationen über die geplanten Inhalte der VfW-Treffen werde jeweils über die VfW-Mailingliste ausgesandt. (Weitere Details zu den Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen.)
Anbetrachts der immer noch nicht definitiven Beauftragung des VfW mit der Durchführung des im November 2000(!) eingreichten Forschungsprojekts "Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften" nahmen die Diskussionen über die allgemeinen VfW-Strukturen bezüglich der finanziellen und organisatorischen Abwicklung von Projekten breiten Raum ein.
Marcella Stecher zeigt den Film "Lick Before You Look". Sex Gender Competitions. Would you Desire Different Codes. 1999, Marth, 22 min.
Andrea Braidt, Monika Bernhold und Claudia Preschl berichten über die gemeinsam mit Synema, Gesellschaft für Film und Medien, für 2003 geplante Konferenz zu feministischer Film- und TV-Wissenschaften und stellen ein erstes Konzept vor. Die AG feministische Film- und Medienwissenschaften ist in den wissenschaftlichen Beirat für diese Konferenz eingeladen.
Themen:
Thema: Reisen . Mobilität
. Bildung
Gertrude Eigelsreiter-Jashari
stellte ihre Dissertation über "Frauenbegegnungsreisen" vor. Wichtig
für ihre freie feministische wissenschaftliche Arbeit sind u.a. ihre
Anbindung an akademische Felder wie das feministische
Grundstudium (Diplomarbeit "Frauenbegegnungsreisen" 1998/99) und die
International Women's University ("A Feminist Point of Views on Globalization
and Gender" 2000)
Die VfW-AG-NÖ plant,
uns und unsere Arbeit auf der Homepage sukzessive in Form von Kurzlebensläufen,
Forschungsschwerpunkten, Projektarbeitsberichten, wissenschaftlichen Abstracts,
etc. sichtbar zu machen.
Text von Marcella Stecher
Natascha Gruber, unsere neue Kassierin, wird sich aktiv in die Organisation der Rotation der organisatorischen Aufgaben einschalten.
Zur Unterstützung der
Öffentlichkeitsarbeit des VfW und zur Mitfrauenwerbung
(Mitfrauenbeiträge sind leider immer noch die einzige finanzielle
Ressource des Verbands) soll eine (Post-) Karte produziert werden, eventuell
in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Mitfrauen können alle werden, die sich mit den Zielen des Verbands identifizieren, unabhängig davon, wie sie für ihren Lebensunterhalt aufkommen und unabhängig von universitären Statusgruppen (auch Studentinnen!). Vereine und Institute sind als Mitglieder ebenfalls willkommen. |
Das bei der Abt. Gesellschaftswissenschaften VIII/A/3 im bm:bwk im November 2000 eingereichte und weitgehend positiv begutachtete Forschungsprojekt mit dem Titel: "Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften in inner- und außeruniversitären Zusammenhängen: Bedingungen - Möglichkeiten - Hemmnisse", das vor allem die inhaltliche Verbandsarbeit stärken soll, wird von einer Projektarbeitsgruppe unter der Leitung von Elisabeth Mixa modifiziert. An der (zukünftigen) Mitarbeit interessierte feministische Wissenschafterinnen sind herzlich willkommen! (Infos/Kontakt/Koordination: Sabine Prokop)
Das STICHWORT Archiv
der Frauen- und Lesbenbewegung. Bibliothek · Dokumentation ·
Multimedia will den Verband feministischer WissenschafterInnen archivieren.
Öffnungszeiten: Mo
u. Di 9.00-14.00, Do 14.00-19.00. Für Frauen.1150, Diefenbachgasse
38/1, Tel. & Fax +43-1-812 98 86, stichwort@vip.at.
http://www.frida.at/stichwort/stichw.htm
Der neue Vorstand wurde gewählt:
Gemeinsamkeiten-Fragen-Wünsche-Ziele-Planung
der VfW-AG-NÖ:
Austausch auf unterschiedlichen
Ebenen
Strategie
Wiener Filmcasino: 20.30
(International Shorts)
Gemeinsamer Kinobesuch
im
Rahmen des Festivals identities. queer film festival 2001 (http://www.t0.or.at/~breumueller/),
mit anschließender Diskussion der Filme....
Für das Treffen mit VR Moser, R Winckler, VR Mettinger (alle Uni Wien) wird gemeinsam mit der IG externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen ein Forderungskatalog an die Uni Wien vorbereitet (Entwurf):
Für Herbst sind neue
Vernetzungsaktivitäten in Tirol geplant. Eine Möglichkeit dazu
ergäbe sich, falls das in Innsbruck
beantragte Projekt zur
Förderung von "Nachwuchswissenschafterinnen" durchgeführt
werden kann. In den dortigen Veranstaltungen und Seminaren könnten
die Frauen direkter angesprochen und informiert werden, als dies bislang
(Tiroler Tageszeitung, Zyklotron (Nr.91/00), Straßenzeitung 20er/April
01: VfW-Interview - vgl: "Frau-Sein
und Wissenschafterin-Sein ist in Österreich noch immer gewissermaßen
ein Paradox!", sowie den mail-Verteiler
der Koordinationsstelle)
möglich war.
Text: Andrea B. Braidt,
Paradigmen
der anglo-amerikanischen Filmtheorie.
(IN: Das Geschlecht, das
sich (Un)eins ist. Hsg. v. Elfriede Pöder, Sieglinde Klettenhammer,
Studienverlag, Innsbruck 2000.)
Die am Samstag, den 23. Juni
von 13 - 18 Uhr stattfindende Generalversammlung
des Verbands wurde als Jahresversammlung konzipiert, zu der alle interessierten
feministischen Wissenschafterinnen - unabhängig davon, wie sie
für ihren Lebensunterhalt aufkommen und unabhängig von universitären
Statusgruppen (auch Studentinnen!), sowohl inner- genauso wie außeruniversitär
Arbeitende, ebenso wie Vertreterinnen von Vereinen und Instituten, die
sich mit den Zielen des Verbands identifizieren - eingeladen werden. Gemeinsam
wollen wir zu verschiedenen Themen- und Aufgabenbereichen konkrete Ziele
und Vorhaben erarbeiten.
Um den Kreis der im Verband
aktiven feministischen Wissenschafterinnen zu erweitern, werden ganz besonders
alle interessierten VfW-Mitfrauen eingeladen, für die Wahl des
Vorstands beziehungsweise des Beirats zu kandidieren, oder sich
als Bundesländervertreterin zu Verfügung zu stellen.
Weiters:
Die AG
feministische Film- und Medientheorie kooperiert mit Synema,
Gesellschaft für Film und Medien, bei der Organisation des Synema-Kolloquiums
2003.
In den Beirat der Projektzentren Frauenförderung und Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Wien werden vom Verband feministischer Wissenschafterinnen zwei Mitfrauen entsandt. Wir danken für die Einladung zur Mitarbeit, wollen jedoch anmerken, dass (auch) dieser Knowhow- und Arbeitszeitinput seitens der freien Wissenschafterinnen völlig unbezahlt erfolgt, was vom VfW prinzipiell kritisiert wird.
Der VfW wird zur österreichweiten Lehrveranstaltungs-Vergabe im Rahmen des sogenannten Frauentopfes eine Stellungnahme erarbeiten und lädt alle feministischen Wissenschafterinnen ein, ihre Erfahrungen, Wünsche und Anregungen beizusteuern: vfwkontakt@yahoo.com
Dazu als aktuelle Info (ohne Gewähr) die voraussichtlichen Abgeltungssätze ab WS 01/02 für Externe Lehre (ATS pro Semesterwochenstunde, dh. 14-15 Einheiten à 45 min.- je nach Instituts-Usus pro Semester).
lit.a: 15.975,- (2.662,50
/ mon für 1 WSTD)
lit.b: 11.885,- (1.980,80 / mon für 1 WSTD) lit.c: 7.800,- pro Sem. für 1 WSTD) Obergrenzen bei remunerierten Lehraufträgen: 6 lit.a, 8 lit.c, 10 lit.c - österreichweit summiert nicht remuneriert:
6.268,- (1.044,70 / mon für 1 WSTD) (maximal 4 Std./Sem. bezahlt)
|
Text: Sabine Prokop,Das
Vergnügen (in) der TV-Textproduktion = Widerstandspotential?
(Ausschnitt aus ihrer interuniversitären
Dissertation "Panta rhei. Über Programmfluss und Textproduktion im
Fernsehen")
Abgesehen von der Sammlung in nächster Zeit zu bearbeitender struktureller Fragen wurde ein im Sinne der österreichweiten Vernetzung funktionierendes Schema für Projekteinreichung und -abwicklung entworfen.
Die für den VfW zentral
sinnbildende Einbeziehung der Mitfrauen in den Bundesländern in
die Verbandsarbeit wird infolge der prinzipiellen Verortung des VfW im
virtuellen Raum auch in Zukunft hauptsächlich über eMail erfolgen
(müssen).
Das vom VfW im Rahmen der
"Perspektiven transdisziplinärer Geschlechterforschung" (bm:bwk Abt.Gesellschaftswissenschaften)
eingereichte Forschungsprojekt "Organisationsprozesse feministischer
Wissenschaften in inner- und außeruniversitären Zusammenhängen:
Bedingungen - Möglichkeiten - Hemmnisse", das besonders die inhaltliche
Verbandsarbeit als Interessensvertretung - neben der Erforschung der
Organisationsprozesse sollen nämlich vor allem Strategievorschläge
zur Verbesserung der Situation der (freien) feministischen Wissenschafterinnen
erarbeitet
werden - stärken soll, ist von den BegutachterInnen mit positiv beurteilt
worden und somit in der "nächsten Runde"!
Text: Claudia Preschl,Look
who's laughing. Die Popularität komischer Serien-Filme
um 1910 und die Frage nach der Geschlechterdifferenz. (Mit Filmbeispielen
auf Video)
Streik der Universitätslehrenden: Der Verband schließt sich einem möglichem Streik nicht an (wird jedoch gegebenenfalls eine inhaltliche Positionierung dazu verfassen).
Die jour fixes des Verbands in Wien werden ab nun wieder nur ein Mal im Monat abgehalten, und zwar am ersten Dienstag.
Zur Vorbereitung der Generalversammlung
im Juni wird eine für alle interessierten Mitfrauen offene Organisationsgruppe
gebildet.
Die AG feministische Film- & Medienwissenschaften wurde erfolgreich konstituiert! (Kontakt preschl@mdw.ac.at)
"'speed
kills'... feministische Wissenschafterinnen?", der aktuelle
Text
zur Positionierung des VfW zu den geplanten wissenschaftspolitischen
Reformen wird im STICHWORT-Newsletter Nr 11/2001 veröffentlicht
und wird darüber hinaus weiter verbreitet.
Wir waren uns schnell einig, dass wir zunächst einmal nichts gemeinsam organisieren (Tagung, Symposion; wobei wir grundsätzlich die Abhaltung von Veranstaltungen sehr wohl ins Auge fassen), sondern "nur" inhaltlich diskutieren wollen. Weiters besprachen wir die Möglichkeit, Publikationskontexte zu erschliessen, etwa durch die Zeitschrift Frauen und Film.
Ausgangspunkt wird zunächst jedoch ein regelmäßiger Lesekreis sein, in dem jeweils ein für die eigene Forschungsarbeit repräsentativer Text diskutiert werden wird, der vorher von allen gelesen wurde.
6. Februar 2001, jour fixe im Institut für Gegenwartskunst, Akademie der Bildenden Künste, WienAktuelle
wissenschaftspolitische Entwicklungen (Dienstrecht, Vollrecht)
und Lehrveranstaltungspolitik.
Die Gefahr von Spaltungstendenzen
zwischen Internen und Externen infolge des neuen Dienstrechts wird vermutlich
auch Thema in Graz auf der Wissenschafterinnentagung werden. Die Diskussion
zur Positionierung des VfW wird weitergeführt.
Um österreichweit
den Mitfrauen des Verbandes feministischer Wissenschafterinnen die Teilnahme
am VfW-Strukturtag zu ermöglichen, wird dieser auf ein Wochenende
im März verlegt und soll durch einen späteren "Wiener" Strukturtag
ergänzt werden.
Neben Berichten über die Vernetzungsstrukturen und -möglichkeiten in den (sehr!) verschiedenen Bundesländern stand im Mittelpunkt des Interesses:
Was bietet der Verband?
Thema: Datenbank-&
Homepageprojekt
Zur Diskussion der Durchführung
dieses Pilotprojektes (dessen von diversen Abteilungen des bm:bwk
befürwortete Finanzierung inzwischen kurzfristig von BM Gehrer abgelehnt
wurde) beschlossen wir ein Planungstreffen für den 20.2.01
(das nun für Überlegungen zur weiteren Finanzierung der Verbandsarbeit
verwendet werden soll). Die ebenfalls beschlossene 10%-ige "Abgabe" von
Projektgeldern an die allgemeine Verbandskasse wird ja nun leider nicht
wirksam...
Der für Freitag, den
23. Februar 01 für die "aktiven" VfW-Mitfrauen geplante Strukturtag
soll die (Weiter)entwicklung von Struktur-/ Handlungs-/ Entscheidungsmodellen
des VfW unterstützen. Es wird dabei um die Verbesserung/Erweiterung
von Handlungsspielräumen gehen, die ökonomischeres und leichtfüssigeres
Arbeiten ermöglichen, sowie darum, Klarheit und Transparenz für
die Mitfrauen und zukünftige Neueinsteigerinnen herzustellen.
Lehrveranstaltungspolitik
in Zeiten des Protests gegen die Wissenschaftspolitik
einige Forderungen (die
Diskussion wurde bis Ende Jänner auf die VfW-Mailingliste
ausgeweitet):
Vorbereitung des jour fixe
am 19. Dezember zum Thema
Lehrveranstaltungspolitik
in Zeiten des Protests gegen die Wissenschaftspolitik
Dazu einige Diskussionspunkte:
Bundesländervernetzung: um miteinander nicht nur virtuell oder in Wien kommunizieren zu können, wird für Jänner ein VfW-Treffen in Salzburg geplant und um den VfW besser bewerben zu können, wird der VfW-Folder in größerem Rahmen als bisher produziert und verbreitet.
Subventionen: per VfW-Mailingliste sind alle VfW-Mitfrauen eingeladen, am Antrag „Pilotprojekt Datenbank und Homepage“ mitzuschreiben, um dessen Finanzierung bei Peter Seitz, bm:bwk Abt. VII/A/5 einzureichen ist, bzw. an der späteren Durchführung bezahlt mitzuarbeiten.
Der EU-ESF-Projektantrag
gemeinsam mit dem Projektzentrum Frauenförderung der Uni Wien
wird vom Verband nicht gestellt, vor allem weil die Uni-Wien-Konzentration
den Verbandszielen widerspricht. Eine "eigene“ Einreichung des VfW wird
auch abgelehnt, weil es nötiger ist "Verbandsarbeit" zu machen, als
"Projektarbeit" anzustreben.
Da wir aber die angedachte
"Arbeitsstelle Externe" innerhalb der Projektzentren für politisch
extrem wichtig erachten, wird sie von einigen persönlich interessierten
VfW-Mitfrauen eingereicht.
Rücktritt
der bisherigen Obfrau Susanne Moser: er wurde von allen auch
als Aufforderung genommen, an der Verbesserung der realen Arbeitsstrukturen
intensiv weiterzuarbeiten. In diesem Sinne wurde beschlossen:
jour fixes ab nun vierzehntägig
abzuhalten, um der vielen anfallenden Aufgaben "Frau" zu werden. Eine dieser
sehr plötzlich anfallenden Aufgaben war die
Einreichung eines Forschungsprojektes
bei der Abt. Gesellschaftswissenschaften VIII/A/3 im bm:bwk mit dem Titel
Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften in inner- und außeruniversitären Zusammenhängen: Bedingungen - Möglichkeiten - Hemmnissedas vor allem die inhaltliche Verbandsarbeit stärken soll und hinsichtlich der Mitarbeiterinnen noch völlig offen gehalten wurde.
Als neue Obfrau wurde
Sabine Prokop, an (ihre bisherige) Stelle der stellvertretenden Obfrau
Veronika Zangl kooptiert, wobei der Konsens der Gründungsveranstaltung
wieder ins Gedächtnis gerufen wurde, dass die gewählten Frauen
sich für ein Jahr verbindlich verpflichten, für den Verband zu
arbeiten, die Art der Arbeit oder Verantwortlichkeit, die übernommen
werde, jedoch in keinster Weise dem gewählten Amt entsprechen müsse
- vielmehr arbeiten die im Verband Aktiven als Team.
Finanzdiskussion
In Reaktion auf die aktuellen politischen Entwicklungen wurde eine VfW-Resolution gegen die Studiengebühren verfasst, der sich die IG Externe LektorInnen und Freie WissenschafterInnen anschloss.Inzwischen hatte ein Treffen mit Gabriele Moser, Vizerektorin der Uni Wien, erfolgreiche stattgefunden. Bezüglich der Verankerung der gender studies in den neuen Studienplänen an der Uni Wien verwies sie an Vizerektor Arthur Mettinger, der für die Lehre zuständig ist.
Für den feministischen Widerstandskongress am 7. und 8. Oktober in Wien wurde der Workshop "Widerständige Wissenschaften?" vorbereitet. Ziel des VfW am aktionsorientierten Kongress ist es eine Veranstaltung wie etwa eine Ringvorlesung zu planen.
Weiters wurden für ein
Treffen des VfW mit Peter Seitz im bm:bwk, Abt.VII/A/5, folgende Themen
konkretisiert: Aufzeigen des allgemeinen Notstandes in der Dokumentation
und
Information der freien feministischen Wissenschafterinnen und Sichtbarmachung
des
Berufsbildes der freien feministischen Wissenschafterinnen.
Berichte von der voll angelaufenen Verbandsarbeit
feministischer Widerstandskongress
an der Uni Wien, zu dem am 7. und 8. Oktober vom feministischen Widerstandsrat
eingeladen wird.
Themen, die vom VfW eingebracht
werden könnten:
Bildung von Arbeitsgruppen, die allen interessierten VfW-Mitfrauen aus ganz Österreich offenstehen:
Ein eigenes Forschungsprojekt
des VfW zur Lage der freien feministischen Wissenschafterinnen scheint
im Moment (Sommer 2000) wenig Chancen auf Subventionierung zu haben.
Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen
Grundsätzlich werden Entscheidungen des Verbandes feministischer Wissenschafterinnen am jour fixe getroffen. Diese Treffen sollen an wechselnden Orten - nicht nur in Wien, sondern auch in die Bundesländern wandernd! - stattfinden.Der Verband feministischer Wissenschafterinnen verortet sich primär im virtuellen Raum mittels:
des Verbands feministischer Wissenschafterinnen. Verein zur Förderung freier feministischer Wissenschafterinnen und feministischer Wissenschaften in Österreich am 18. Juni 2000 im Depot (Museumsquartier, Wien). Die Vorstandsfrauen sowie der Beirat für das erste Jahr wurden einstimmig gewählt.
Mit der Gründung des Verbands feministischer Wissenschafterinnen ist ein wichtiger Schritt zur Durchsetzung feministischer Wissenschaften im inner- und außeruniversitären Bereich gesetzt. Ein wesentliches Anliegen besteht in der Förderung freier feministischer Wissenschafterinnen.
Regelmäßige Arbeitstreffen an wechselnden Orten stärken den Vernetzungscharakter des Verbands. Feministische Wissenschafterinnen aus allen Bundesländern sind eingeladen dieses Projekt mitzutragen und in den Diskussionsprozessen und Arbeitsgruppen mitzugestalten.
Im Sinne dezentraler Vernetzung verortet sich der Verband in erster Linie im virtuellen Raum über die Homepage http://www.vfw.or.at. Hier können sich feministischen Wissenschafterinnen als Mitfrauen einschreiben und über die VfW-Mailingliste Verbandsnachrichten erhalten. Die Verbandsarbeit erfolgt weitgehend im Intranet, dem virtuellen Büro des VfW. Für die gelbe Post an den Verband gibt es das Postfach 365, 1011 Wien.