SCREENWISE 15. – 18. Mai 2003 CFP bis 15. Oktober 02 . .
Feministische Film- und Medienwissenschafterinnen |
Um in Zeiten, in denen vor allem freie feministische Wissenschafterinnen immer stärker marginalisiert werden, ein positiv-affirmatives Zeichen der Vernetzung zu setzen, entstand Anfang 2001 die Idee, feministische Film- und Medienwissenschafterinnen in Österreich etwa bei einer Tagung zusammenzubringen.
Obwohl (oder vielleicht weil?) die Film- und Medienwissenschaften in Österreich kaum institutionell an den Universitäten verankert sind, sind gerade in diesem Bereich viele feministische Wissenschafterinnen tätig. An den verschiedensten Instituten lehrend, in den unterschiedlichsten Wissenschaftskontexten forschend tätig und auf vielfältigste Weise im film- und/oder medienwissenschaftlichen Diskurs tätig ist die Gruppe der feministischen Film- und Medienwissenschafterinnen äußerst heterogen.
Um den Austausch zwischen
diesen Wissenschafterinnen zu fördern und eine Erhebung der Bedürfnisse
vorzunehmen, fand am 13. Februar 2001 ein erstes Treffen feministischer
Film- und Medienwissenschafterinnen statt. Eingeladen waren ca. 20 feministischen
Film- und Medienwissenschafterinnen, von denen wir persönlich wussten,
dass sie an solch einer Vernetzung interessiert sind.
Weitere Interessierte
und Vorschläge sind herzlich willkommen!
Kontakt: preschl@mdw.ac.at (Claudia Preschl) |
Als Arbeitsgruppe des Verbands feministischer Wissenschafterinnen können Film- und Medienwissenschafterinnen in diesem neu entstehenden Netzwerk sichtbar gemacht sowie die bestehende Infrastruktur mitgenutzt werden.
Andrea
B. Braidt
studierte Amerikanistik und Frauenforschung in Innsbruck, Filmwissenschaft in Newcastle upon Tyne, zur Zeit freie Lehrbeauftragte und Mitarbeiterin der österreichischen kulturdokumentation. Forschungsschwerpunkte: Feministische Filmtheorie, Genretheorie, queer film |
Claudia Preschl
studierte Theaterwissenschaft in Wien, zur Zeit Universitätsassistentin an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien. Forschungsschwerpunkte: Feministische Filmtheorie, Gender and Silent Cinema |