Tiffany Barber analysiert die Collage Non je ne regrette rien der Künstlerin* Wangechi Mutu gemeinsam mit dem Roman Kindred von Octavia Butler in Hinblick auf die Einschreibung von Differenz in Schwarze weibliche Körper. Beide verhandeln Cyborg-Themen und verwenden Elemente der Science Fiction und Fantasy als Methode, Vergangenheiten, Gegenwarten und vor allem alternative, wenn auch nicht notwendig erlösende Zukünfte vorzustellen. Collage wie Roman stellen fragmentierte Schwarze weibliche Subjektivität und Körper dar und eben hier liegt Barbers Interesse. Sie untersucht Nutzen und Grenzen der Darstellung von Fragmentierung in Bezug auf Rassisierung, Geschlecht und Sexualität. Dabei wirft sie unter anderem folgende Fragen auf:
What about black female subjectivity requires a futurist context?
What are the generative possibilities for black female bodies historically represented as quintessentially other, abject, and alien?
What is at stake in privileging a project that ultimately produces dismembered black female bodies?
Im Text findet sich leider nur eine Schwarz-Weiß-Reproduktion von Non je ne regrette rien. Aus diesem Grund wollen wir gemeinsam eine farbige Reproduktion sowie weitere Werke von Wangechi Mutu betrachten, wenn wir Tiffany Barbers Text diskutieren.
Wie immer freuen wir uns über alle, die mit diskutieren wollen – egal, ob sie schon dabei waren oder nicht. Damit wir es angenehm haben, bringen wir Tee, Wasser und Knabbereien mit. Wenn ihr Vorschläge für Texte habt, die wir im Anschluss diskutieren könnten, freuen uns sehr, wenn ihr diese einbringt. Der Text kann von Mitfrauen* des VfW im Mitgliederbereich (Form, Theoriekränzchen) heruntergeladen werden. Nicht-Mitfrauen*, die am Theoriekränzchen teilnehmen wollen, schicken wir den Text auch per e-Mail zu.
Über Anmeldungen freuen wir uns, damit wir eine Idee bekommen, wie viel wir einkaufen sollen ;-).
Planet 10 ist durch die Hofeinfahrt dann durch die Garage/grosser Veranstaltungsraum barrierefrei zu erreichen (eine kleine Rampe über die Schwelle der Garagen-/Veranstaltungsraumtür) und hat ein barrierefreies WC (siehe: https://planet10wien.wordpress.com/barrierefrei-accessible-planet/).
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