Liebe Listenteilnehmeri*nnen,
liebe Interessierte,
hallo,
am Mittwoch den 17. Februar findet um 18.30 Uhr wieder ein THEORIEKRÄNZCHEN des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen (http://vfw.or.at/) im UF*O – Uni FLIT* Ort der ÖH, Berggasse 5/24, 1090 Wien statt.
Wir diskutieren einen Text von Nikki Sullivan: „The somatechnics of perception and the matter of the non/human: A critical response to the new materialism“ (European Journal of Women’s Studies 19 (3), 2012, 299-313). Der Text geht der Kritik nach, feministische sozialkonstruktivistische bzw. poststrukturalistische Ansätze ließen die Materialität körperlicher Existenz außer Acht. Damit einher gehe oft der Vorwurf, dass diese Ansätze nichtmenschliches tierisches Leben ignorierten. Diese Kritik liest Sullivan (gemeinsam mit Sara Ahmed) als Gründungsgestus des New Materialism. In Auseinandersetzung mit Positionen des New Materialism , vor allem mit einem Artikel von Myra Hird: „Animal Trans“ (2008), skizziert Sullivan diesen Gründungsgestus und argumentiert, „that matter is inextricable from the I/eye that perceives it: perception makes ‚matter‘ matter, it makes‘ some-thing‘ (that is no-thing) (un)become as such, it makes ‚it‘ intelligible.
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