Freitag,
16. Jänner 2004, 12:00 –
18:30 Uhr
Ort:
Akademie für Sozialarbeit,
Bregenz, Kirchstr. 38
Erstmals in Vorarlberg wurde dem Thema Forschung und Praxis aus der Sicht von Frauen Bedeutung und Raum geben. Dazu wird in Vorarlberg als einzigem Bundesland ohne Universität, damit auch in mehrfacher Hinsicht weit entfernt von „Gender Studies“ und anderen aktuellen Diskussionen und Entwicklungen, großen Nachholbedarfgeortet.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Ergebnisse
der Klausurfachtagung
Eines der
zentralen Ergebnisse der Klausurfachtagung des
Feministische – gendersensible Wissenschaft und
Frauenpraxis enger verbinden
Als Voraussetzung für eine engere
Verbindung von feministischer-gendersensibler Theorie und Frauenpraxis
wurde
der
Aufbau von Strukturen
gesehen, die diese Verbindung herstellen und damit
Kooperationen zwischen Praxisfrauen, Studentinnen, Forscherinnen und
Lehrenden
ermöglichen.
Als Bedarf konkret formuliert wurde der
Aufbau einer unabhängigen
Forschungskoordinationsstelle in
Vorarlberg, weiters die
Schaffung weiterer
Orte für die Vermittlung
feministischer Theorie in Form von Vorträgen und
Seminaren.
Die
Veranstaltung konnte aus Finanzierungsgründen nicht in der
vom VfW geplanten österreichweiten Symposiumsreihe,
sondern als Klausurfachtagung des Vorarlberger Frauenrats (Mag.a Martha Müller) in
Kooperation mit dem VfW stattfinden.
(Das erste Symposium
fand mit großem Erfolg und mit mehr als 50 Teilnehmerinnen am 29.
November 2002 in Wien statt, das zweite
VfW-Symposium mit 31 Teilnehmerinnen am 29.
Mai 2003 in St.
Pölten.)
Konzept
und Organisation:
Renate Fleisch, Katharina
Prinzenstein, Sabine Prokop, Franzis Schultz,
Martha Müller (Vorarlberger
Frauenrat)