…auf der neuen Website des VfW!
…auf der neuen Website des VfW!
Wie durch die elektronischen Aussendungen bekannt war, fand am 27.02.2015 ein Workshop zum Thema “Fortbestand des VfW (ja/nein, wenn ja in welcher Form)” mit anschließender Generalversammlung statt. Im Rahmen letzterer wurden die Statuten geändert, sowie ein neuer Vorstand gewählt (Dagmar Fink, Diana Sadounig).
Ich möchte Euch an dieser Stelle – im Namen des VfW – über die wichtigsten Ergebnisse des Workshops informieren. Klar zutage trat der Wunsch aller Anwesenden, am Workshop Beteiligten, den VfW zu erhalten und das aus mehreren Gründen:
• der VfW verhindert die Vereinzelung Gleichgesinnter
• der Verband dient dem Austausch und der Vernetzung jener
• er garantiert die Vertretung feministischer, politischer Anliegen in der Öffentlichkeit als eine Stimme (fungiert als Sprachrohr)
• weil es wichtig ist, weil es Sicherheit gibt zu wissen, dass der Verband (in all seinen Funktionen) existiert.
Nachdem klar war, daß der Verband weiter existieren wird, stellte sich die Frage, in welcher Form bzw. mit welchen Schwerpunkten. Im Zuge dieser Diskussion stach ein Aspekt besonders hervor:
Der Verband sollte seinen Blick nach innen richten, um sich dort erneut zu stärken; so ist besonders jener Wunsch laut geworden, in Zukunft wieder in lokalen Kleingruppen (Mitfrauen* und Interessierte) zusammenzukommen. Sei es um ein „Theoriekränzchen“ zu bilden, oder aktuelle, politische Themen zu diskutieren und dazu im Namen des VfWs öffentlich Stellung zu beziehen oder auch um Diskussionen mit Input (Vorträgen) zu führen.
Aufgrund dessen wurden einige Neuerungen bzw. Vertiefungen angedacht:
Da die Treffen face-to-face und auf lokaler Ebene stattfinden sollen, ist es von Nöten in den einzelnen Bundesländern für Mitfrauen* und Interessierten eine Plattform vor Ort zu schaffen. Die Suche nach Bundeslandsvertreteri*nnen soll daher forciert werden.
Des weiteren wird an einem neuen Konzept für die Website gearbeitet, welches es für Mitfrauen* ermöglichen soll, interaktiv miteinander, über Landesgrenzen hinweg in Kontakt zu treten. Leider bringt die derzeitige Form eine Flut an emails mit sich, die aufgrund der regen Beteiligung oft schwer zu handhaben ist. In Planung ist daher der Bereich eines sozialen Forums, welcher Diskussionen bündelt und dadurch Übersichtlichkeit gewährleisten soll (als Ergänzung zum derzeitig bestehenden email-Nachrichtensystem).
Ebenso im (geschlossenen) Mitfrauen*bereich können sich Mitfrauen* – so die ersten Überlegungen – ein Gesicht geben bzw. sich vorstellen, wodurch ein Kennenlernen und sich erkennen ermöglicht werden soll.
Eine weitere Neuerung soll die Möglichkeit darstellen, auf Wunsch das Format feminismen diskutieren auch außerhalb Wiens zu etablieren. Weitere Informationen und Konkretisierungen folgen.
Mit lieben Grüßen
Diana Sadounig