Montag, 7. Juni 2021, 18:30 Uhr feminismen diskutieren
Online und in der Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
oder das Zoommeeting an: pr@frauenhetz.at
Montag, 7. Juni 2021, 18:30 Uhr feminismen diskutieren
Online und in der Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
Als Antwort auf die stetig zunehmenden Femizide wurde im Jahr 2015 in Argentinien die Protestbewegung Ni Una Menos ins Leben gerufen – mit dem Ziel, patriarchale Strukturen und die daraus resultierende geschlechtsspezifische Gewalt in der Öffentlichkeit zu thematisieren und zu kritisieren. Auch in Österreich gründeten feministische Aktivist*innen mit Ni Una Menos Austria einen Ableger der Bewegung. Der Vortrag geht dem Zusammenhang von intersektionaler Theorie und dem praktischen Handeln sowie dem intersektionalen Zugang der Bewegung Ni Una Menos nach. Er untersucht deren Potenzial im Sinne der Entstehung von Empowerment durch die Positionierung von Körpern im Raum.
Leonie Mäser, Sozialwissenschafterin und Sozialarbeiterin, Bregenz
Moderation: Sabine Prokop (VfW)
In Kooperation mit der Frauen*solidarität und der Frauenhetz
hoffentlich wieder gefördert von
feminismen diskutieren Online-Vortrag am Donnerstag, 20. Mai 2021, 19 Uhr
Anmeldung bis 19. Mai 12 Uhr an: office@frauenhetz.at
Konversionsmaßnahmen – „Sexualpädagogik im Namen des Herren“
Konversionsmaßnahmen zur Veränderung der Geschlechtsidentität und/oder sexuellen Orientierung und deren Auswirkungen auf Betroffene finden in den letzten Jahren vermehrt Eingang in den medialen und politischen Diskurs. Zeitgleich wächst das zivilgesellschaftliche Engagement durch Petitionen und Aufklärungsarbeit, um auf rechtlicher Ebene ein Verbot zu erreichen. Doch sie finden noch immer Anwendung und werden in Deutschland und Österreich primär von religiös-motivierten Akteur*innen durchgeführt, welche an der wörtlichen Interpretation der Bibel festhalten. Das Netzwerk, das Konversionsmaßnahmen befürwortet, macht sichtbar, welche christlich-konservativen Organisationen und Akteur*innen hinter diesen Praktiken stehen.
Mit Melanie Flisar, Sozialwissenschafterin, Wien/Feldkirch
Moderation: Sabine Prokop (VfW)
In Kooperation mit der der Frauenhetz
hoffentlich wieder gefördert von