feminismen diskutieren
Feministische Philosophie im Kontext von Gedenken: Welches Selbstverständnis von Kunst, von Gesellschaft ist möglich, was kann Einbildungskraft überhaupt sein, nachdem die Realität von Auschwitz als unüberbrückbarer Abgrund die Kultur bestimmt? Hannah Arendt formuliert eine emphatische Erweiterung von Kants Konzept der Einbildungskraft als gesellschaftlich notwendige Utopie. Für Sarah Kofman hingegen bleibt nicht nur das Anschließen an eine diskursive Tradition kategorisch verstellt, sondern auch die Möglichkeit von Narration überhaupt. Was bleibt, sind „Erstickte Worte“ – „Paroles suffoqées“.
Vortrag von Sabine Kock, Philosophin, Kulturwissenschaftlerin & Geschäftsführerin der solidarökonomischen Genossenschaft SMartAt e. Gen., Wien
Moderation: Sabine Prokop (VfW)
gefördert von
ACHTUNG: das Depot (WC) ist leider nicht barrierefrei ausgestattet!!
Eine Veranstaltung in der Reihe feminismen diskutieren des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen in Kooperation mit dem Depot www.depot.or.at in Wien.
Ungefähr monatlich stellen feministische Wissenschafteri*nnen und Forscheri*nnen (Mitfrauen* des VfW bzw. solche, die es werden wollen) ihre Arbeiten vor und zur Diskussion.
Kontakt sabine.prokop@gmx.at und mehr Info auf https://www.vfw.or.at/index.php/aktivitaeten/feminismen-diskutieren/