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Unterstützen wir!

Sehr geehrte Frau Sadounig,

wir von der Produktion West, einer Tiroler Filmfirma, haben im November 2014 das Alpendrama „VALS“ in die österreichischen Kinos gebracht. Anknüpfend an den großen Publikumserfolg, der unserer Hauptdarstellerin Gerti Drassl eine Nominierung für den österreichischen Filmpreis einbrachte und weit über die Landesgrenzen hinaus Anerkennung fand (Nominierung beim Montreal Weltfilmfestival), steht nun unsere nächste große Filmproduktion ins Haus. Ein Film, der uns in der Finanzierung besondere Sorgen bereitet, ist die aufwändige Spieldokumentation „Frauen im Mai“. In der zuständigen Förderstelle Österreichisches Filminstitutes gibt es ein indifferentes Verhalten zum Projekt. Zwar wurde die Vorproduktion für den Film gefördert, aber bei der Herstellungsförderung gab es massiven Widerstand und  – sehr traurig – vor allem der Frauen in der Kommission. Inzwischen gibt es die Möglichkeit, Filme, die vom Filminstitut gefördert werden, auch mit Unterstützung von Spenden, die von der Steuer abgesetzt werden können, realisieren zu können. Eine Spende wäre nicht nur eine wichtige finanzielle Unterstützung, sondern auch eine „moralische“ Unterstützung, dass eine stringente Frauenfllmerzählung von cineastischer Relevanz ist. Denn gerade die cineastische Relevanz ist der Knackpunkt der Auseinandersetzung.
Um den Film realisieren zu können, brauchen wir Ihre Hilfe.

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Die Produktion West hat gemeinsam mit Anita Lackenberger ja schon zahllose Frauenthemen im In- und Ausland filmisch bearbeitet und wird auch die Frauen im Mai zu einem außerordentlichen Filmerlebnis machen.

Inhaltliches zu FRAUEN IM MAI:
Es gibt zahlreiche Darstellungen zum Kriegsende 1945, aber noch nie wurde das Kriegsende stringent aus der Sicht von Frauenschicksalen erzählt. Österreich im Mai 1945: Ein Land mit einem markanten Frauenüberschuss, die Frauen müssen „ihren Mann stehen“. Sie werden nicht gefragt, ob sie Trümmer wegräumen, mit Hungerrationen überleben und die Kinder alleine erziehen wollen. Den letzten Kriegsgräueln gerade entronnen sind es die Frauen, die sich Gewalt, Not, Elend und dem Hunger stellen müssen.

„Frauen im Mai“ ist ein Filmportrait über das Leben und Ergehen der Frauen Österreichs zur jener Zeit. Er erzählt die Geschichte der so wichtigen ersten Wochen der 2. Republikgründung Österreichs aus der Sicht der Frauen. Frauen, die zum einen in der 2. Republik wesentliche Aufgaben wahrnehmen werden und Frauen, deren Schicksale weithin unbekannt sind. Alle diese Frauen werden mit ihrer Alltagswirklichkeit der Maitage 1945, ihren Erlebnissen, ihren Wünschen und ihrem subjektiven Erleben einen außergewöhnlichen Blick auf Österreich 1945 ermöglichen.

So ist der Film zwar eine Dokumentation, weil er ausschließlich auf erlebten Frauengeschichten basiert, die vielen, aneinandergereihten Einzelgeschichten ergeben aber ein spannendes, mitreißendes Gesamtbild der letzten Kriegstage.

Regisseurin und Drehbuchautorin Anita Lackenberger will in einem sorgfältig recherchierten und erstklassig besetzten Film dokumentieren, was uns so oft aus den Geschichtsbüchern und -chroniken entgegen schweigt: „Wir kennen alle die wichtigen Politiker der ersten Stunde: Karl Renner, Leopold Figl, Karl Seitz, Oskar Helmer und Karl Gruber. Wen wir nicht kennen, sind die Frauen! Es ist ein Film über Frauen wie Maria Schaumayer, Hertha Firnberg, Lona Murawetz, Luise Renner, Lola Solar, Rosa Jochmann, Gabrielle Proft. Frauen, die alle einen ganz wesentlichen Anteil am Aufbau der Republik hatten.“

Für die Einreichung des Films beim Österreichischen Filminstitut brauchen wir Ihre Unterstützung und Rückhalt. Mit einer kleinen Spende (z.B. ab 10,- Euro) und Ihrer Unterschrift können Sie uns helfen, von der Filmkommission grünes Licht für die Realisierung eines Films zu erhalten, der die mediale Landschaft des historischen Frauenbildes bereichern und aufwerten wird.
Ihre Spende tritt erst dann in Kraft, wenn der Film wirklich gedreht wird – und nur dann! – und ist von der Steuer absetzbar.
Sie können uns aber auch einfach durch Ihre Unterschrift unterstützen, wenn Sie nicht spenden möchten.

Im Anhang finden Sie zwei Formulare. Wenn Sie uns durch eine Spende unterstützen möchten, füllen Sie Formular 1 aus. Hierzu drucken Sie bitte den Anhang aus, fügen Name, Unterschrift und Höhe Ihrer Spende ein und senden uns das eingescannte Dokument per Email retour.
Wenn Sie uns ohne Spende unterstützen möchten, drucken Sie bitte Formular 2 aus und senden uns dann das unterschriebene, eingescannte Dokument per Email retour.
So einfach können Sie Ihren Beitrag zur Entstehung des Films leisten. Ihre Hilfe zählt.

Ich hoffe auf Ihre Unterstützung und stehe gerne für Fragen und alles Weitere zur Verfügung. Sie können mich per Mail kontaktieren (hauser@produktionwest.com).

Mit freundlichen Grüßen
Katarina Hauser

P.S. Wir freuen uns über jede weitere Unterschrift/Spende, wenn Sie jemanden kennen, der uns gerne unterstützen möchte. Gerne können Sie unser Schreiben weiterleiten. Jede Stimme zählt.

Unterschrift (pdf)
Spende (pdf)

 

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